Die Ringelblume

Calendula officinalis, Korbblütler

„Ich verwandle das Sonnenlicht in Lächeln.“

Wundheilerin

Butterblume, Dotterblume, Gartendotterblume, Goldblume, Ingelblum, Rinderblume, Ringelrose, Ringula,Sonnenbraut, Sonnewende, Studentenblume, Totenblume, Warzenkraut, Weckbrösel, Wucherblume, Calendula

Die Ringelblume hat ein sonniges Gemüt. Sie steckt voller Lebenskraft und blüht das ganze Jahr hindurch. Immer streckt sie ihre Blütenköpfe der strahlenden Sonne entgegen. Unsere Vorfahren nannten sie deswegen einen „Braut der Sonne“. Bauern nuten sie zur Wettervorhersage: Wenn sich Regen ankündigt, bleiben ihre Blüten geschlossen.
Ringelblume lässt Wunden heilen, hemmt Entzündungen, löst Krämpfe und entschlackt die Lymphe.

Sie gehört in jeden Garten. In verschiedenen Farben, von hellgelb bis knallorange, in verschiedenen Formen, einfach und gefüllt, sind sie eine leuchtende Zierde und liefern einen wertvollen Beitrag zur Hausapotheke.

Eigenschaften

Haut- und schleimhautheilend, vernarbend, salicylhaltig, entzündungshemmend, krampfstillend, desinfizierend, abschwellend, gallenflussfördernd, leberstärkend

Astrologie

Sonne

Ringelblume in der Küche

Die Ringelblume kann man auch essen. die jungen Blätter, die etwas bitter, frisch und leicht salzig schmecken, lassen sich als Salatbeigabe oder als Gewürz verwenden.

Die leuchtenden Blütenblätter dienten früher als Safranersatz. Sie färben Butter, Reis, Käse, Suppen und bringen Farbe in den Salt. Daher auch ihr poetischer Name „Safranrose“

Einen dunkelgrüner Blattspinat kann mit den goldgelben Ringenblumenblüten verschönert werden…